Posted in All
am 11. Januar findet der jährliche „Tag des Deutschen Apfels“ statt. Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) hebt die deutsche umweltfreundliche integrierte Produktion der Äpfel hervor.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der folgenden Pressemitteilung:
Verantwortlich: Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V., Karl-Tesche-Str. 3, 56073 Koblenz
Dipl.-Ing. agr. Herbert Netter, Tel.: 0261/9885-1113 Fax: 0261/9885-1300
www.bwv-net.de E-Mail: netter@bwv-net.de
Deutsche Qualität verstärkt nachfragen!
Der Apfel ist das beliebteste Obst der deutschen Verbraucher. Von den
insgesamt 72 Kilogramm Pro-Kopf-Verbrauch an Obst in Deutschland entfallen 24
Kilogramm auf Äpfel. Am 11. Januar findet der jährliche „Tag des Deutschen Apfels“
statt. An diesem Tag wird vermehrt auf die Bedeutung des Apfels in der Ernährung und
für die Obstbaubetriebe hingewiesen.
Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) hebt dabei die in
Deutschland übliche umweltfreundliche integrierte Produktion der Äpfel hervor. So
wird der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nach dem sogenannten Schadwellenprinzip,
also der Anzahl der auftretenden Schädlinge, angewandt. Darüber hinaus ist die
Zusammenarbeit zwischen Obstbauern und Imkern in Rheinland-Pfalz vorbildlich.
Es gibt viele Argumente, die für eine verstärkte Nachfrage für in Deutschland und
Rheinland-Pfalz erzeugte Äpfel sprechen. Vor allem setzen die Menschen damit ein
Zeichen für „ihre Bauern“, da der erhöhte Mindestlohn für die Saisonarbeitskräfte und
steigende Energie- und Produktionskosten zu deutlichen Belastungen im Obstbau
geführt haben, wodurch den Obstbauern die Bewirtschaftung ihrer Betriebe deutlich
erschwert wird. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Obstbau Rheinland-Nassau,
Norbert Schäfer, bringt es auf den Punkt: „Der Selbstversorgungsgrad an deutschen
Äpfeln in Höhe von 45 Prozent hat durchaus noch Luft nach oben. Wer verstärkt Äpfel
isst, unterstützt nicht nur eine ausgewogene Ernährung und damit die eigene
Gesundheit, sondern auch die heimischen Obstbaubetriebe und somit unsere
landwirtschaftlichen Strukturen im ländlichen Raum.“
Das Meeting sollte Anlass sein, sich vermehrt mit dem Apfel in der
Ernährung auseinanderzusetzen und an der Ladentheke häufiger die vielfältigen
deutschen Apfelsorten nachzufragen.