-die Flasche ist leer und ohne Kapsel-

 Die Birnen müssen noch klein sein, damit sie durch den Flaschenhals passen. Dann werden sie vorsichtig in die Flaschen eingeführt. Die Flasche wird kopfüber an einem Zweig gut befestigt. Man sollte bauchige Flaschen mit kurzem Hals verwenden, damit die Birne Platz zum Wachsen hat. Wenn es einige Birnen (mit viel Glück!) bis zur Reife schaffen, werden die Flaschen mit Ihrem (oder unserem?) Williams-Christ befüllt.

(Unseren mit der Bronzenen Kammerpreismünze 2022 prämierten Williams finden Sie hier)

Wer sich diese zeit- und nervenaufreibende Arbeit schon mal vom Frühjahr bis zum Herbst zugemutet hat, wird nach den ersten Mißerfolgen schnell und frustriert aufgegeben haben. Wie schon angedeutet:

Wenn überhaupt schaffen es nur wenige Früchte bis zur Reife.

Wind und Wetter und sonstige Einflüsse machen Ihnen schnell einen Strich durch die Rechnung.

Und ob die mühevoll bis zur Reife gebrachten Birnen dann optisch eine Augenweide sind, ist die nächste Frage.

Deshalb hat sich bei uns ein anderes preisgünstigeres und weniger nervenaufreibendes Verfahren etabliert. 

Wir verwenden Flaschen ohne Boden. 

Eine ausgesuchte, optisch ansprechende Birne wird eingelegt. Dann wird der Flaschenboden wie schon oben geschildert eingeklebt.

TIPP:

Durch die Farbstoffe und die Flüssigkeit in der Birne nimmt der „Willi“ schnell eine gelbe Farbe an und eine leichte Süße tritt hervor.

Auch der Alkoholgehalt wird durch die Birnenflüssigkeit etwas herabgesetzt.

Wen das stört, sollte die Flasche für ein- bis zwei Wochen mit einem preiswerten, aromaschwachen Schnaps